Auf dem Bodenkunde Lehrpfad Wohldorf-Ohlstedt

Exkursionsprotokoll
Irem, Hussein, Kevin, Hisham, Mai, Eduard, Assal und Kemal

AUFGABE

Eure dritte und letzte Aufgabe besteht darin ein Exkursionsprotokoll zu schreiben. Hierin sollt ihr die Böden im Exkursionsgebiet mit euren Aufzeichnungen
vergleichen. Was sind Gemeinsamkeiten, was sind unterschiede? Welche weiteren Böden befinden sich im Exkursionsgebiet. Wo liegen sie (Umgebung).

Exkursion Donnerstag 23.02.23

In unserer Exkursion ging es um verschiedene Böden im Olstedter Wald. Wir sollten uns in 5 Gruppen einteilen und selber erkunden, Messen, Fotos schießen und natürlich den Gesang der Vögel dabei genießen, viel Spaß bei der Reise!

UNTERSCHIEDE DER BÖDEN

Durch umfassende Vorbereitungen im Theorie Unterricht (Teiles zeichnerisch) haben wir uns bestmöglich auf diese durchaus spannende Exkursion vorbereitet.

UNTERSCHIEDE ZWISCHEN DEN AUFZEICHNUNGEN UND DEN BÖDEN IM EXKURSIONSGEBIET

Boden 1: Brauneisengley
Der Brauneisengley war tatsächlich nahezu identisch zu unseren Zeichnungen. Es ist aber leider so gewesen, dass wir nur die erste und zweite Bodenschicht
sehen konnten, da das Wasser zu hoch war (siehe Bild). Wir konnten den Humus gut erkennen, eine schöne dunkelbraune Schicht. Zudem konnten wir die
zweite Schicht erkennen, also die dunkel gelblich braune Oberbodenhorizontschicht, es war wie auf der Zeichnung eine schöne braun gelbliche Bodenschicht zu sehen. Vor allem den Verlauf zwischen beiden Bodenschichten konnte man sehr gut sehen. Durch Berührung des Bodens, haben wir schnell festgestellt, dass es sehr feucht ist. Für uns als Gruppe war es sehr toll diesen Boden dann auch mal mit bloßem Auge sehen zu können, es ist was ganz anderes! Bei dem Boden ist es leider normal, dass sich Wasser staut. Dementsprechend konnte wir die anderen Bodenschichten wegen des hohem Wasserstandes nicht  erkennen, was für uns sehr schade war, wir haben versucht eine andere gute Stelle zu finden, aber leider Erfolglos.

Boden 2: Pseudovergleyte Parabraunerde
Der yseudovergleyte Parabraunerde Boden war ziemlich interessant, denn hier hatten wir keine Probleme den Boden voll und ganz zu sehen, das war wirklich
sehr toll! Man konnte den Übergang zwischen der ersten Humus Schicht und die zweite gelbliche Schicht sehr gut erkennen (Siehe Bild). Besonders dieser
Übergang war identisch zu unseren Aufzeichnungen, das war wirklich verblüffend! Das in der Erde kleine und große Steine sind und sogar Wurzeln
(Der Boden ist dafür bekannt schön durchwurzelt zu sein), wie in unserer Aufzeichnung war einfach schön zu sehe. Wir haben dann noch eine Boden Probe gemacht beziehungsweise zwei, da wir leider bei der ersten gescheitert sind, auch hier konnte man den Boden gut erkennen und durch Herr Schulze, der ein Probe des Bodens im Mund durchgeführt hat, durften wir erfahren, dass der Boden sehr schön körnig ist und gut zu formen ist, wenn man ihn in die Hand nimmt und zu einer Kugel formt. Außerdem waren sehr viele Frösche in diesem Boden, die haben sich da richtig eingenistet, der eine Frosch hat es andauernd versucht hoch zu klettern und ist dabei leider oft genug gescheitert, doch wir als Team haben eine Lösung gefunden und Hussein hat es geschafft den Frosch an sein Ziel zu bringen, indem er den Zollstock zu ihm gehalten hat und er sich daran geklammert hat. Diese Rettung zu beobachten war sehr aufregend und hat uns zu kleinen Helden gemacht 😉

Boden 4: lehmiger Podsol
Diesen Boden konnten leider nur Assal und Mai sehen, da wir uns aufgeteilt hatten. Dennoch konnten Assal und Mai gute Fotos machen (Siehe Bild) leider war der Boden überschüttet mit ganz viel Laub und weil die Zeit knapp war konnten sie kein besseres Bild zustande bringen. Trotzdem kann man gut erkennen dass die oberste Schicht ziemlich dick und ziemlich dunkel ist, das spricht für den Podsol. Auch sieht man die Durchwurzelung gut, diese Eigenschaft spricht ebenso für den Podsol. Unter der dicken braun-schwarzen Schicht ist eine graue und dann ein leicht hellerer Boden zu sehen, und genau so ist es auch in unseren Aufzeichnungen, Ein Übergang zwischen dicker dunkler Schicht, eine etwas grauere Schicht und dann eine dünne hell gelb braune Schicht. Es ist also genau so wie wir es uns vorgestellt hatten. Der Boden soll ziemlich sandig sein, dies hat sich nach einer Probe in der Hand ebenso bestätigt (warum leicht? Weil es zu dem Zeitpunkt ziemlich geregnet hat).

 

Der komplette Bericht (inklusive Bildmaterial) ist hier zu finden

 

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