Französischkurs gewinnt den Tele-Tandem Förderpreis
Im Zuge unserer Schulpartnerschaft mit dem französischen Collège Victor Hugo aus Cachan (Vorort von Paris) hat als jahrgangsübergreifendes Projekt der Klassenstufen 9 + 10 im Mai letzten Jahres eine Drittortbegegnung in Breisach stattgefunden. Vor Ort entstanden durch viele gemeinsame sprachliche Aktivitäten und Spiele, aber auch einen Crêpes-Abend sowie Ausflüge nach Freiburg und Straßburg deutsch-französische Freundschaften, die hoffentlich ein Leben lang halten werden. Das Highlight der Reise war die Teilnahme am Finale des Wettbewerbs „École du flow“ von der Hip-Hop-Band Zweierpasch.
Gemeinsam mit unserer französischen Partnerschule hatten die Französischkurse der Jahrgänge 9 und 10 im Unterricht einen Song komponiert und aufgenommen. Gearbeitet wurde über die Moodle (LMS)-basierte Plattform Tele-Tandem des Deutsch-Französischen Jugendwerks.
Für diese digitale Arbeit haben wir nun den mit 1000 € dotierten Tele-Tandem Förderpreis gewonnen. Als Stärken unseres Projekts lobte die Jury den handlungsorientierten Ansatz, die kollektive Textarbeit sowie die musikalische Auseinandersetzung mit dem Thema Identität und Grenzen. Die Projektidee sei zudem außerordentlich lebensnah, konkret und kreativ.
Die Übergabe der Gewinner-Urkunde fand durch die Juniorbotschafterin des Deutsch-Französischen Jugendwerks, Frau Henriette Hoppe, in der französischen Crêperie Ti Breizh in der Deichstraße statt. So konnten die Schüler*innen des Französischkurses Jahrgang 10 in Verbindung mit der Ehrung gleich auch „französische Luft“ schnuppern, da alle Mitarbeiter*innen der Crêperie aus Frankreich stammen. Die Bestellungen wurden somit auf Französisch aufgegeben und auch mit dem charmanten Kellner wurde natürlich in der französischen Sprache gescherzt. Zudem konnten wir die typisch bretonischen Crêpes genießen.
Ein großer Dank geht an das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW), welches die Drittortbegegnung sowie unsere digitale Schulpartnerschaft gefördert und auch diesen Preis finanziert hat.
Text und Bilder: Susanne Schlüter-Tronquet